Skip to main content

🍱 B wie Bin Picking

Wir präsentieren Ihnen eine aufregende Innovation in der Welt der industriellen Automatisierung: die 3D-Bin-Picking-Technologie.

Im Fokus dieser aufstrebenden Entwicklung steht der beeindruckende Prozess des „Kisten-Greifens„. Mit Hilfe fortschrittlicher Sensoren und Software können Roboter und Cobots Bauteile präzise aus Behältern entnehmen und nahtlos in den Produktionsprozess integrieren.

Lassen Sie uns einen detaillierten Einblick in diesen revolutionären Ablauf werfen, der die Fertigungsindustrie auf neue Wege führt.

" Bin-Picking ist ein innovativer Ansatz für die automatisierte Fertigung von Bauteilen, der auf der optischen Erkennung von Bauteilen basiert. Dabei kommen kamerageführte Roboter zum Einsatz, die mithilfe von speziellen Kamerasystemen die Bauteile erkennen und greifen können. Durch die Kombination mit kamerabasierter automatischer Laserbearbeitung wird eine effiziente und präzise Fertigung ermöglicht. Der Roboter kann die Bauteile gezielt aus dem Lager (Bin) entnehmen und in die Lasersysteme führen, die dann die präzise Laserbearbeitung der Bauteile durchführen. Dank dieser Technologie kann die Produktion von Kleinserien und der Losgröße 1 optimiert werden, was zu einer höheren Produktqualität und Wirtschaftlichkeit führt."
Robot & Laser – Grundvoraussetzung für das Bin Picking in der Lasermaterialbearbeitung.
Im Bereich der industriellen Fertigung kommen zunehmend Laser und kollaborierende Roboter, auch als Cobots bezeichnet, zum Einsatz. Eine Möglichkeit ist die automatische Zuführung von Aluminium-Bauteilen in eine Laseranlage, wo sie vollautomatisch und präzise mit Laser beschriftet und graviert werden. Dabei können auch mehrere Seiten bearbeitet werden. Nach Abschluss des Prozesses wird das Bauteil wiederum automatisch vom Cobot aus der Laseranlage ausgeführt.

1. Das Wichtigste: Das zu greifende Produkt

Alles beginnt mit einem essentiellen Element – dem zu greifenden Produkt. Der Endkunde stellt dieses in einer Kiste bereit.

Egal ob empfindliche Bauteile oder robuste Werkstücke, der „Griff in die Kiste“ erweist sich als vielseitige Lösung, um nahezu jedes Produkt aus einer Sammlung von Teilen zu entnehmen. Eine Faustformel besagt, das die Mindestgröße der Teile etwa der Größe einer Walnuss entsprechen sollte – Wir haben aber auch wesentlich kleinere Produkte sicher gegriffen. Fragen Sie an!

2. Der Roboterkollege mit dem passenden Greifer

Ein entscheidender Mitspieler in diesem automatisierten Prozess ist der Roboter selbst. Mit einem passenden Greifer ausgestattet, ist der Roboter bereit, die Herausforderung anzunehmen. Ob als Teil einer Roboterzelle oder als eigenständiges System – seine Flexibilität ermöglicht eine nahtlose Integration in verschiedene Produktionsumgebungen.

Im Bereich der industriellen Fertigung kommen zunehmend Laser und kollaborierende Roboter, auch als Cobots bezeichnet, zum Einsatz. Eine Möglichkeit ist die automatische Zuführung von Aluminium-Bauteilen in eine Laseranlage, wo sie vollautomatisch und präzise mit Laser beschriftet und graviert werden. Dabei können auch mehrere Seiten bearbeitet werden. Nach Abschluss des Prozesses wird das Bauteil wiederum automatisch vom Cobot aus der Laseranlage ausgeführt.

3. Die Augen: Die 3D-Kamera

Ein wahrhaft magischer Moment geschieht, wenn die spezielle 3D-Kamera ihren Blick in die Kiste richtet und eine detaillierte dreidimensionale Aufnahme erstellt. Unterstützt durch geschickte Beleuchtung, erfasst dieses „digitale Auge“ die Anordnung und Position der Bauteile des Endkunden.

4. Die Intelligenz dahinter: Bin Picking Software

Hier kommt die wahre Meisterleistung ins Spiel – die Bin Picking Software. Mit einem ausgeklügelten Matchingalgorithmus erkennt sie die Lage und Position der Bauteile in der Kiste. Ein echter Fall von künstlicher Intelligenz, die es schafft, das scheinbar Unmögliche zu erreichen. Die Anbindung an die bestehende Kundendatenbank bringt weitere Vorteile.

5. Die Strategie: Griffplanung und kollisionsgeprüfte Bahnplanung

Eine geniale Strategie ist entscheidend, um die Bauteile sicher und effizient zu greifen. Die Software berechnet die optimale Griffplanung und erstellt eine Bahnplanung, die jeden Schritt sorgfältig auf Kollisionen prüft. So wird die reibungslose Entnahme aus der Kiste gewährleistet.

6. Die Königsdisziplin: Die sichere Entnahme

Mit einer perfekt geplanten Bewegung erfolgt die sichere Entnahme der Werkstücke aus der Kiste. Entsprechend den Bauteilen und Produkten des Endkunden kommt der passende Greifer zum Einsatz und hält das Werkstück fest in seiner „Hand“.

Im Bereich der industriellen Fertigung kommen zunehmend Laser und kollaborierende Roboter, auch als Cobots bezeichnet, zum Einsatz. Eine Möglichkeit ist die automatische Zuführung von Aluminium-Bauteilen in eine Laseranlage, wo sie vollautomatisch und präzise mit Laser beschriftet und graviert werden. Dabei können auch mehrere Seiten bearbeitet werden. Nach Abschluss des Prozesses wird das Bauteil wiederum automatisch vom Cobot aus der Laseranlage ausgeführt.

7. Die Choreographie mit dem Laser: Integration in die Laseranlage

Nun beginnt das faszinierende Zusammenspiel von Roboter und Laser. Der Roboter führt das Bauteil der Laseranlage zu, entweder um es dort vorsichtig abzulegen oder, in einer weiteren Möglichkeit, das Werkstück direkt im Greifer vom Laser bearbeiten zu lassen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos, und sogar eine mehrseitige Bearbeitung ist hier möglich.

8. Das grandiose Finale: Fertig bearbeitete Werkstücke

Ein wahrlich magischer Moment, wenn die bearbeiteten Werkstücke gemäß der Programmierung das Licht der Welt erblicken und stolz abgelegt werden. Jedes Teil ein Meisterwerk, jedes Werkstück ein Produkt der modernen Fertigungskunst.

Ihre Vorteile:

Entlastung des Personals

  • Automation von monotonen Aufgaben
  • Gesundheitsprävention
  • Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber

Einsparung von Kosten und Platz

  • Geringerer Personalbedarf
  • Geringerer Platzverbrauch zu Förderbändern, Trays oder Rütteltöpfen
  • Größe autonome Maschinenlaufzeit

Flexible Teilezufuhr

  • Schnelles und einfaches Einrichten neuer Teile
  • Teilewechsel ohne Rüstzeiten

Prozesssicherheit

  • Zuverlässiges Arbeiten rund um die Uhr
  • Qualitätsüberwachung und Tracing von Teilen möglich
  • Robust gegen verschlissene Trays, Paletten und Gestelle als auch überlagerte / schief liegende Teile dank 3D Kamera

Intelligente Fertigung durch optische Erkennung, kamerageführte Robotik und kamerabasierte automatische Laserbearbeitung.

Das Video zeigt einen Live-Vortrag zum Thema kamerageführte Robotik.

Hier werden die Automatische Zuführung mit dem Roboter im Zusammenspiel mit dem 3D-Bin-Picking erläutert. Es werden die Komponenten und das Funktionsprinzip benannt, und der Ablauf gezeigt. Das Video erläutert auch die Vorteile und Grenzen der Technik.

Sie möchten mehr erfahren? Sie interessieren sich für eine automatisierte Laserproduktion?