Lasergravur Dienstleistung Industrie – Wie Bornemann und OPTOGON gemeinsam Fertigung neu denken

Es riecht nach Kunststoff und Maschinenöl. Ein konstantes Summen mischt sich mit Gesprächsfetzen in unterschiedlichen Sprachen. Die Hallen der K-Messe in Düsseldorf wirken, als wäre hier die Amtsstube der Industrie eingerichtet worden: Man geht nicht einkaufen, man entscheidet, wie Produkte künftig hergestellt werden. Mitten in dieser Bewegung steht der Stand der OPTOGON Industrielaser Manufaktur. Es ist kein Messestand mit dekorativem Bildmaterial und Hochglanzbroschüren, sondern ein Arbeitsplatz. Eine Laseranlage läuft. Kunststoffbecher kommen im Sekundentakt aus einer Spritzgussmaschine, werden weitergereicht und erhalten Logos und Beschriftungen, das innerhalb von Sekunden gelasert. Von außen wirkt es wie eine Kleinigkeit. In Wahrheit ist es Rückverfolgbarkeit in Echtzeit.

„Herzlich willkommen bei OPTOGON. Heute nicht bei uns aus der Applikation, heute von der K-Messe in Düsseldorf“, sagt Andreas Plauschin, Vertriebsingenieur bei OPTOGON. Er hat nicht viel Zeit. Der Stand ist gut besucht, und trotzdem nimmt er sich einen Moment, um über Laser in der industriellen Fertigung zu sprechen. Neben ihm steht Roland Wilhelm von der Bornemann GmbH. Beide kennen sich seit Jahrzehnten. Sie reden, wie Menschen reden, die sich öfter miteinander abstimmen mussten als so mancher Projektmanager mit seiner eigenen Abteilung. Und genau aus dieser Vertrautheit ergibt sich dieser Artikel.

Denn Laser sind längst nicht mehr nur Markierwerkzeuge. Sie sind entscheidende Elemente in integrierten Prozessketten, die von der CAD-Datei über die CNC-Bearbeitung bis zur funktionalen Oberflächenstruktur reichen. Sie verändern die Prozesse nicht – sie vervollständigen sie.

Andreas Plauschin und Roland Wilhelm im Interview auf der K-Messe vor der OPTOGON-Laseranlage.
Andreas Plauschin (OPTOGON) und Roland Wilhelm (Bornemann) im Gespräch vor der Laseranlage auf der K-Messe in Düsseldorf.
Roland Wilhelm im Gespräch auf der K-Messe vor der OPTOGON-Laseranlage.
Roland Wilhelm, Leiter der Laserabteilung bei Bornemann, im Gespräch auf der K-Messe in Düsseldorf.

„Wir sind seit 1996 in der Lasertechnik tätig.“

Roland Wilhelm sagt diesen Satz ruhig, fast beiläufig. Aber er ist der Ausgangspunkt für alles, was Bornemann heute ausmacht. Das Unternehmen ist seit über 60 Jahren im Werkzeugbau aktiv, mit voller Fertigungstiefe: Fräsmaschinen, Erodieranlagen, Gravurtechnik, CAD/CAM-Konstruktion. Die Laserabteilung ist heute ein fester Bestandteil dieses Ökosystems. Acht Lasermaschinen stehen im Laserschutzraum bereit, darunter Faser-, YAG- und CO₂-Systeme.

Das Besondere: Bornemann hat nie versucht, Laser als alleinige Strategie aufzubauen, sondern als ergänzendes Verfahren. In klassischen Werkzeugbaubetrieben gilt immer noch die Grundregel: Was man fräsen kann, wird gefräst. Was man erodieren muss, wird erodiert. Laser kamen anfangs als Schicht auf diesem Fundament dazu. Niemand wusste genau, wie schnell sie wachsen würden – aber Bornemann hat früh verstanden, dass Laser nicht als „Wettbewerb zu Metall“ funktionieren, sondern als die zweite oder dritte Option, wenn Winkel, Geometrien oder Oberflächenstrukturen nicht mehr mit Werkzeugen erreichbar sind.

„Wir decken eigentlich die gesamte Palette der Lasermaterialbearbeitung ab“, sagt Wilhelm. Das klingt nüchtern, umfasst aber einen weiten Korridor: von der einfachen Kunststoffkennzeichnung bis zur 3D-Gravur in gehärtetem Werkzeugstahl. Was sich mittlerweile verändert hat, ist die Qualität der Optik. Wo früher Laser nur „markiert“ haben, strukturieren sie heute funktionale Oberflächen im Mikrometerbereich.

„Wir stellen Laseranlagen her, die sich in bestehende Fertigungsprozesse integrieren lassen.“

Wenn man mit Andreas Plauschin spricht, merkt man sofort: Für ihn endet der Laser nicht am Maschinengestell. Die Frage lautet nicht: Was kann der Laser? Die Frage lautet: Wie passt er in bestehende Abläufe?

OPTOGON entwickelt Laseranlagen in Erlau (Sachsen) und testet sie im eigenen Applikationslabor. Dort stehen Laserquellen, die ein Dienstleister wie Bornemann im Tagesgeschäft nicht vorhalten kann: Faserlaser für Markierungen, aber auch Ultrakurzpulslaser mit Pico- oder Femtosekundenpulsen, die fast ohne thermische Wirkung arbeiten. Für Projekte, deren Parameter nicht klar sind, übernimmt OPTOGON die Vorprüfung im Labor.

„Wir nutzen OPTOGON als Sparringspartner“, sagt Wilhelm. Das ist ein bemerkenswerter Satz. Viele Betriebe setzen Lieferanten als Pflichtpartner ein, aber hier funktioniert es als technisches Gespräch: Was passiert bei Aluminiumlegierung X? Was bei schwarz eloxierter Oberfläche? Was bei Werkzeugstahl in 58 HRC?

Der Vorteil liegt darin, dass beide Seiten unterschiedliche Rollen haben:

OPTOGON denkt wie ein Hersteller, Bornemann wie ein Anwender. Zusammen ergibt das nicht mehr Theorie, sondern machbare Realität.

Andreas Plauschin im Gespräch mit einem Messebesucher auf dem OPTOGON-Stand.
Andreas Plauschin im Austausch mit einem Interessenten auf der K-Messe in Düsseldorf.
Offenes Lasersystem bei Bornemann: Farbkamera zeigt ein Bauteil mit UDI-Code zur Rückverfolgbarkeit.
Das offene Lasersystem bei Bornemann im Einsatz: Die Farbkamera zeigt ein Kunststoffbauteil mit UDI-Code für die industrielle Rückverfolgbarkeit.
Das offene Lasersystem bei Bornemann bearbeitet ein langes Bauteil über eine NC-Drehachse entlang seines Umfangs.
Am offenen Lasersystem bei Bornemann wird ein langes Bauteil über eine NC-Drehachse entlang seines Umfangs präzise lasergraviert.

Die Maschine als Werkzeugkoffer – keine Blackbox

Die Laseranlage, die Bornemann heute von OPTOGON nutzt, wirkt erst einmal unspektakulär beschrieben: 60 Watt Faserlaser, großer Arbeitsbereich von 400 × 400 Millimetern. Doch entscheidend ist nicht die Wattzahl. Es ist die Funktionalität, mit der sie arbeitet.

Offenes System:

Das Gerät steht nicht als geschlossene Umhausung in einer Ecke. Es wird in einem Laserschutzraum betrieben, der so organisiert ist, dass auch Bauteile markiert und strukturiert werden können, die größer sind als der eigentliche Arbeitsbereich. Das ist im Dienstleistungsbereich enorm wichtig, weil man nie weiß, was als Nächstes kommt.

Optische Achse:

Opto3D heißt das System, das OPTOGON entwickelt hat, um den Laserfokus auf unebenen oder geformten Flächen nachzuführen. Gerade Spritzgusswerkzeuge bestehen aus komplex gefrästen Geometrien, deren Oberflächen selten eben sind und in mehreren Ebenen verlaufen. Soll der Laser eine Struktur einbringen oder eine Oberfläche gezielt verändern, benötigt er exakte CAD-Daten, damit Opto3D den Fokus an jeder Stelle korrekt nachführt. Das System verarbeitet bei Bornemann vor allem STEP-, STL- oder DXF-Dateien und führt den Fokus präzise entlang der modellierten Konturen.

Das bedeutet im Arbeitsalltag:

Der Laser arbeitet in 3D, obwohl er nur „einen Punkt“ hat. Das ist ein Paradigmenwechsel. Aus einem Werkzeug, das früher „auf Flächen markieren konnte“, wird ein System, das Geometrien beeinflusst.

Farbkamera:

OPTOSKOP nennt sich die hochauflösende Kamera von OPTOGON. Sie zeigt das Werkstück vor der Bearbeitung exakt so, wie es im Arbeitsbereich liegt – gestochen scharf, maßstabil und perspektivisch korrekt. Auf dieser Live-Vorschau können Anwenderinnen und Anwender das gewünschte Layout direkt am Bildschirm platzieren, ausrichten und kontrollieren. Digitale Daten und reales Bauteil überlagern sich präzise, sodass sich Markierungen, Gravuren oder Strukturen millimetergenau positionieren lassen. In einem Dienstleistungsbetrieb wie Bornemann macht diese visuelle Sicherheit den entscheidenden Unterschied: weniger Abstimmungsaufwand, keine Fehlpositionierungen, reproduzierbare Ergebnisse.

Wilhelm sagt dazu: „Die Kanten sind scharf und sauber. Aluminium können wir mittlerweile tiefschwarz markieren, das war früher mit älteren Systemen nicht möglich.“ Das klingt einfach. Tatsächlich ist es ein technologischer Fortschritt, der Lasergravur erstmals als Ersatz zu Tintenstrahlsystemen oder Etiketten ernst nimmt, vor allem, wenn es um Rückverfolgbarkeit geht.

„Für die Nachführung der optischen Achse brauchen wir exakte CAD-Daten.“

Ein gutes Beispiel dafür, wie sich diese Technologien im Alltag bewähren, ist ein Projekt aus der Lebensmittelindustrie. Umfang und Kunde unterliegen einer Geheimhaltungsvereinbarung. Aber die Eckdaten sind eindeutig: Es handelte sich um werkzeuggefertigte Formen mit 500 × 600 Millimetern Größe und 50–60 Kilogramm Gewicht, deren Oberfläche dekorative Strukturen erhalten sollte.

Was auf dem Papier simpel erscheint, ist in der Umsetzung anspruchsvoll: Die Oberfläche war uneben, mit mehreren Bereichen, die nur schwer zugänglich waren. Fräsen wäre technisch möglich gewesen, aber teilweise nur mit extrem langen Werkzeugen, die zu Vibrationen und ungenauer Struktur geführt hätten.

Der Laser dagegen kann ohne Werkzeugkörper in tiefe Kavitäten arbeiten. Durch Opto3D konnte die Maschine die Höhendifferenzen automatisch nachführen. Die CAD-Daten dienten dabei als Grundlage. Der Prozess wurde vorbereitet, indem STEP- und STL-Modelle in die Steuerung importiert wurden.

„Für die Nachführung der optischen Achse brauchen wir exakte CAD-Daten“, sagt Wilhelm. Das klingt wie ein Softwarethema, ist aber ein fertigungstechnischer Wendepunkt. Denn so entstehen reproduzierbare Oberflächen – nicht nur beim ersten Teil, sondern auch beim hundertsten.

Das Video zeigt im Zeitraffer eine 3D-Lasergravur, bei der die Struktur zunächst vollständig herausgearbeitet und anschließend mit dem Laser gesäubert wird; zum Abschluss werden ausgewählte Bereiche der Oberfläche gezielt strukturiert.
Carsten Schäfer, Karsten Grah und Roland Wilhelm auf dem OPTOGON-Messestand während der K-Messe in Düsseldorf.
Auf dem Bild v. l. n. r. stehen Carsten Schäfer, Leiter der Erodierabteilung bei Bornemann, Karsten Grah, Leiter der Gravurabteilung, und Roland Wilhelm während ihres Besuchs auf der K-Messe am Messestand von OPTOGON.

Fräsen, Erodieren, Laser: Wer macht was?

Bornemann spricht nie von Konkurrenz zwischen Verfahren. Es geht um Rollenverteilung.

Fräsen ist unschlagbar, wenn Material schnell abgetragen werden muss. Erodieren ist unverzichtbar bei scharfen Innenkanten und gehärtetem Stahl. Laser übernimmt den Bereich, in dem Werkzeuggeometrie an Grenzen stößt: Mikrostrukturen, komplexe 3D-Formen, Markierungen in Bereichen, in die kein Fräser physisch hineinkommt.

Der Laser nutzt kein Dielektrikum, braucht keinen Werkzeugwechsel und reagiert nicht auf Oberflächenhärten. Gleichzeitig ist er keine Wunderlösung für alles. Bei großen Volumenabträgen bleibt ein HSC-Fräsprozess deutlich schneller. Genau das ist das Bild, das Bornemann zeichnet: Laser ergänzen die Mechanik, sie ersetzen sie nicht.

Das Entscheidende ist die ökonomische Perspektive:

Wann ist Laser sinnvoll?

  • Dann, wenn Präzision über Aufwand entscheidet.
  • Dann, wenn Komplexität hoch ist.
  • Und dann, wenn Wiederholbarkeit zählt.

Sicherheit – „Better safe than sorry“

Laser sind keine Spielzeuge. Sie gehören in die anspruchsvollste Kategorie industrieller Werkzeuge. Die Wellenlänge, mit der Faserlaser meist arbeiten (zwischen 1.064 und 1.090 Nanometern), ist unsichtbar. Schon reflektiertes Licht kann das Auge schädigen.

Deshalb werden bei Bornemann und OPTOGON Maschinen im Laserschutzraum betrieben. Die Schutzanforderungen folgen den Regelwerken der IEC 60825-1. Sichtscheiben haben CE-Zertifikate. Absauganlagen filtern Partikel und Gase aus Materialabtrag. So entsteht saubere Luft, nicht nur für Menschen, sondern auch für Maschinen – denn Feinstaub legt sich auf Optiken, Scanner und Mechanik.

Laseranlagen, die für die Materialbearbeitung verwendet werden, sind in der Regel Laserschutzklasse 4. Das bedeutet: hohe Leistung, hohe Risiken, hohe Verantwortung. „Better safe than sorry“ ist kein Werbespruch. Es ist gelebte Fertigung.

Roland Wilhelm arbeitet im Laserschutzraum von Bornemann am offenen OPTOGON-Lasersystem und trägt eine Schutzbrille für Laserschutzklasse 4.
Roland Wilhelm im Laserschutzraum bei Bornemann am offenen OPTOGON-Lasersystem, ausgestattet mit einer Schutzbrille der Laserschutzklasse 4.
Mikrocode in Glas mit 0,4 × 0,4 mm Kantenlänge. Rechts im Bild zur Größenreferenz eine Bleistiftspitze.

Warum das alles relevant ist

Industrie verändert sich langsam, aber konsequent. Was vor 15 Jahren als „Hightech“ galt, ist heute Standard: Laserkennzeichnung in der Medizintechnik, Bauteilcodierung im Automotivebereich, Werkzeugidentifikation im Spritzguss. Lasergravur Dienstleistung Industrie ist deshalb kein Trend, sondern eine Realität – vor allem dort, wo Mechanik allein nicht mehr wirtschaftlich ist.

Bornemann zeigt, wie es funktioniert: mit Erfahrung aus sechs Jahrzehnten, mit Prozessdenken statt Maschinendenken und mit Partnern wie OPTOGON, die Technik nicht verkaufen, sondern verstehen.

Und vielleicht ist das die wichtigste Erkenntnis aus dem Gespräch auf der K-Messe: Laser sind keine Spezialwerkzeuge für besondere Aufgaben. Sie sind das dritte Verfahren neben Fräsen und Erodieren, wenn es darum geht, Werkstücke funktional, reproduzierbar und dokumentierbar zu bearbeiten.

„Am Ende geht es darum, Bauteile zuverlässig und reproduzierbar zu bearbeiten.“ Das war der erste Satz am Stand von OPTOGON an diesem Tag – und es ist der letzte Satz dieses Artikels, weil er nichts zu verkaufen versucht, sondern beschreibt, was Industrie wirklich braucht.

FAQ

Was unterscheidet die Lasergravur von klassischen mechanischen Verfahren wie Fräsen oder Erodieren?

Die Lasergravur arbeitet kontaktlos, ohne Werkzeugverschleiß und unabhängig von der Härte des Materials. Während Fräsen und Erodieren ideal für Volumenabtrag und scharfe Innenkanten sind, eignet sich der Laser besonders für feine Strukturen, schwer zugängliche Bereiche und funktionale Oberflächen. In vielen Fällen ergänzt er mechanische Prozesse sinnvoll, ersetzt sie aber nicht.

Welche Materialien können mit dem Laser bei Bornemann bearbeitet werden?

Die Laseranlage bearbeitet Metalle wie Stahl, Edelstahl und Aluminium ebenso wie Kunststoffe oder Glas. Dank variabler Pulslängen und präziser Strahlführung sind selbst tiefschwarze Markierungen auf Aluminium möglich, die früher deutlich schwieriger zu realisieren waren.

Was bedeutet „offenes Lasersystem“ und warum ist es für Bornemann wichtig?

Ein offenes System arbeitet nicht in einer geschlossenen Umhausung, sondern im Laserschutzraum. Dadurch können auch große oder lange Bauteile flexibel eingelegt und bearbeitet werden. Bornemann nutzt diesen Vorteil insbesondere für Werkzeugformen, Profile und komplexe Werkstücke.

Welche Rolle spielt die optische Achse (Opto3D) in der Bearbeitung?

Opto3D führt den Laserfokus auf unebenen oder geformten Oberflächen automatisch nach. CAD-Daten wie STEP oder STL dienen der Maschine als Referenz. Dadurch können Strukturen selbst in 3D-Geometrien präzise, reproduzierbar und materialschonend umgesetzt werden.

Kann Bornemann auch UDI- oder Seriennummern automatisch generieren?

Ja. Die Laseranlage kann Nummernfolgen aus Datenbanken übernehmen und automatisch fortschreiben. Das ist besonders bei UDI-Codes, Seriennummern oder sicherheitsrelevanten Komponenten ein Vorteil, da manuelle Eingabefehler vermieden werden.

Wie wird bei der Laserbearbeitung für Sicherheit gesorgt?

Da Laser der Klasse 4 eingesetzt werden, arbeitet Bornemann ausschließlich im Laserschutzraum mit geprüften Schutzmaßnahmen, CE-zertifizierten Sichtscheiben und geeigneten Schutzbrillen. Zusätzlich sorgen Absauganlagen dafür, dass Partikel und Dämpfe sicher gefiltert werden.

Für welche Branchen ist die Lasergravur bei Bornemann besonders relevant?

Die Laserbearbeitung wird im Werkzeugbau, in der Lebensmittelindustrie, im Automotive-Bereich, in der Medizintechnik und im Maschinenbau eingesetzt. Besonders gefragt ist sie überall dort, wo reproduzierbare, dokumentierbare und präzise Oberflächen oder Markierungen erforderlich sind.

Laserbeschrifteter DataMatrix-Code auf einem Automotive-Metallbauteil zur eindeutigen Rückverfolgbarkeit in der Fahrzeugproduktion.
Laserbeschrifteter DataMatrix-Code auf einem Automotive-Bauteil – dauerhaft, fälschungssicher und optimal für die Prozess-Traceability.

Fragen Sie an!

Sie haben eine Anwendung für die industrielle Lasergravur oder möchten ein Bauteil bewerten lassen? OPTOGON unterstützt Sie als Hersteller mit technischem Know-how, Bornemann als Dienstleister mit präziser Bearbeitung. Senden Sie uns Ihre Anfrage – wir prüfen Daten, Materialien und Machbarkeit zeitnah.

    Ihr OPTOGON Team

    Mirko Jedynak

    Gründer und Inhaber von OPTOGON

    Ich baue Lasermaschinen aus Leidenschaft!

    „Geht nicht, gibt’s nicht“ – was wie ein platter Spruch klingt kann ich zu 100% unterstützen. Es macht mich geradezu irre, wenn ich für irgend etwas keine Lösung finde. Das ist zum Teil gut, weil man dadurch kreativ wird, zum Teil kann das auch persönlich sehr störend sein, z.B. Schlaflosigkeit verursachen.

    Glücklicherweise hat es meistens (aus meiner Sicht), zu recht guten Lösungen geführt. Der Aufbau der OPTOGON-Verfahrachsen mit den ganzen innen liegenden Komponenten ist ein gutes Beispiel dafür.

    „Verbesserung ist mein Antrieb.“

    Es fällt mir schwer auch mal zu akzeptieren wenn es tatsächlich für irgendwas mal keine Lösung gibt.

    Andreas Plauschin

    Vertrieb / Sales Manager

    „Mir ist bei meiner Arbeit wichtig, dass wir gemeinsam mit dem Kunden die beste Lösung im technischen und wirtschaftlichen Sinne gefunden haben!“

    Wir sind Ihr verlässlicher und kompetenter Partner für die Entwicklung neuer Laseranwendungen und Laserprozesse. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule in Mittweida sind wir immer auf dem neuesten Stand der Laserentwicklung.

    Wir unterstützen Sie bei der Automatisierung und führen umfangreiche Tests für Sie durch. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir das Wissen für die weitere Planung des Projektes.

    „Ich möchte Ihnen das sichere Gefühl geben, den richtigen Partner mit uns gefunden zu haben.“

    Cathérine Winter

    Vertrieb, freie Mitarbeiterin

    „Mir ist bei meiner Arbeit wichtig, dass Sie die Aufgabenstellung Ihrer Kunden schnell und einfach umsetzen können.“

    Mit mehr als 20 Jahren Vertriebserfahrung im technischen Bereich, speziell im Bereich industrieller Endkunden für Lasermarking und -processing, bin ich mit komplexen Kundenprojekten vertraut. Als Teamworker bei OPTOGON nehme ich für unsere Kunden die Rolle des Koordinator und Umsetzer wahr, und freue mich immer wieder über neue Herausforderungen!

    „Kundenorientiert, Verantwortungsvoll und Zielstrebig.“

    Thilo von Grafenstein

    Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei OPTOGON

    „Mir ist bei meiner Arbeit wichtig, dass Sie, die Interessenten, Kunden, Partner und Mitarbeiter von OPTOGON vom ersten Klick an ein authentisches Bild des Unternehmens erhalten.““

    Ich bin für das ganzheitliche Marketing und Design von OPTOGON verantwortlich. Es entspricht zu 100% den Werten und Zielen von OPTOGON, und spiegelt in jedem geschriebenen Satz, jedem einzelnen Bild und jedem Video den Kern des Unternehmens wider.

    Mir ist wichtig, dass ich OPTOGON glasklar am Markt positioniere, und dem Interessenten und Kunden ein eindeutiges Bild von dem gebe was der Wirklichkeit entspricht. Ob im Internet, den sozialen Medien oder einer Zeitschrift mit einem Fachartikel über die Laserkompetenz von OPTOGON – Die Werte von OPTOGON sind stets die Grundlage für die Kommunikation.

    „Jeder Mitarbeiter soll sich mit der Corporate Identity von OPTOGON 100% identifizieren können!“

    Share