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3D Lasergravur mit OPTOGON

Dreidimensionale Strukturen und Gravuren in Stahl und anderen Materialien

 
 

3D Lasergravur in 1.2436 Chromstahl

Dreidimensionale, präzise Lasergravur von Formwerkzeugen

 
 

3D Lasergravur von geometrischen Strukturen

Hochpräzise 3D Strukturen in 1.2436 Chromstahl

 

3D Lasergravur in Keramik

Dreidimensionale Strukturen und Gravuren in verschiedensten Materialien

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Die 3D Lasergravur

Was versteht man unter 3D Lasergravur? Wie funktioniert sie genau, und ist sie auch in Keramik und Glas möglich?

Wir geben Ihnen eine Einführung in die Welt der 3D Lasergravur und vermitteln die grundlegenden Einsatzmöglichkeiten der 3D Lasergravur.

Die 3D Lasergravur ist die Königsdisziplin in der Lasermaterialbearbeitung!

Die 3D Lasergravur hat unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten:

  • Formeneinsätze
  • Graphitelektroden
  • Prägestempel
  • Werkzeugeinsätze
  • Weitere Bauteile mit dreidimensionalen Oberflächenstrukturen.

Der Laser bietet stets eine sehr hohe Oberflächengüte (Rz von 0,3μ kann erreicht werden), und kann neben der 3D Lasergravur ebenso für Folgeprozesse eingesetzt werden:

  • Lasercleaning
  • Laserfrosting
  • Partielle Laserstrukturierung und -texturierung
Abb. 1
Abb. 2
Schichtweiser Abtrag von 3D CAD-Daten:

Abbildung 1 illustriert das grundlegende Prinzip der 3D Lasergravur: Dabei wird mittels Laserstrahl in das Ausgangsmaterial, sei es Metall, Keramik, Glas oder Verbundstoffe, eine dreidimensionale Freiform durch Abtragung erzeugt.

Der erste Schritt erfordert eine 3D-CAD-Datei, die Sie entweder selbst erstellen können oder in die Lasersoftware von OPTOGON importieren. Diese CAD-Datei bildet die essentielle Grundlage für die spätere Lasergravur und dient als präzise Vorlage für den Laserprozess.

Die Software zerlegt nun die CAD-Datei in zahlreiche Einzelschichten, auch als „Layer“ bezeichnet. Der Laser führt die 3D-Lasergravur schichtweise aus, wie in Abbildung 2 dargestellt.

Die Schichtdicke wird durch die Details bestimmt:

Die Anzahl der Schichten, in die die 3D-CAD-Datei zerlegt wird, hängt von der gewünschten Größe und Detailgenauigkeit Ihrer 3D Lasergravur ab. Eine größere Anzahl von Schichten ermöglicht mehr Detailreichtum, erfordert jedoch auch eine längere Bearbeitungszeit.

In Abbildung 3 sehen Sie ein Beispiel, bei dem eine kleine und äußerst detailreiche Form in technischer Keramik realisiert wird. Hier wurde die CAD-Datei in zahlreiche Einzelschichten aufgeteilt, um „Treppenstufen“ in der Gravur zu vermeiden. Die endgültige Umsetzung erfolgte mithilfe eines Femtosekunden (UKP) Lasers mit einem sehr feinen Strahlprofil.

Abb. 3
Wir demonstrieren die Machbarkeit! In dieser Nahaufnahme werden die filigranen Details der 3D Lasergravur sichtbar. Die Mikro-3D-Lasergravur weist einen Durchmesser von lediglich wenigen Millimetern auf, wobei die exakten Details bis in den Mikrometerbereich reichen!

Weitere Möglichkeiten und neue Trends im Bereich der 3D-Lasergravur können Sie hier nachschlagen!

OPTOGON – Clever Laser!

Die Vorbereitung des Werkstücks, das für die 3D Lasergravur vorgesehen ist, spielt eine entscheidende Rolle. Der Laser überträgt Oberflächenimperfektionen in die Tiefe!

Mit anderen Worten ausgedrückt: Kerben, Kratzer und Unebenheiten auf dem Werkstück werden nicht vom Laser entfernt, sondern in die 3D Lasergravur integriert. Das Ergebnis auf einer polierten Oberfläche wird daher besser aussehen als bei einem grob geschliffenen Werkstück, auf dem die 3D Lasergravur durchgeführt wird.

Absolute Präzision, wenn es darauf ankommt!

Wir bieten den idealen Laser je nach den individuellen Anforderungen an:

  • Nanosekunden-Faserlaser
  • Pikosekundenlaser
  • Femtosekundenlaser

Ultrakurzpulslaser (UKP) weisen den Vorteil auf, während des Laserprozesses praktisch keine Wärme in das Material einzubringen. Dadurch entsteht keine Schmelze, die 3D Lasergravur bleibt frei von Graten, und es ist keine Nachbearbeitung erforderlich.